Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockgelände / Rebstockpark

Das Rebstockgelände ist ein Gebiet in Frankfurt am Main im Stadtteil Bockenheim. Das gut 100 Hektar große Gelände, ehemals einer der ersten Flughäfen Deutschlands, ist heute geprägt vom 1962 eröffneten Volkspark am Rebstock und dem 1982 eröffneten Erlebnisbad. Durch den Bau eines neuen Wohnviertels am Ostrand, das ebenso den Namen Rebstockpark nutzt, entsteht seit 2002 Wohnraum für ca. 4.500 Menschen. Mittlerweile zieht der Rebstockpark auch Unternehmen aus verschiedenen Branchen an.

 

Quelle und Linkverweis: wikipedia

Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockweiher
Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockweiher

Das Rebstockgelände liegt an der Südwestgrenze Bockenheims zwischen Rödelheim im Norden und dem Gallus im Süden. Im Westen grenzt es an Griesheim und Nied. Die Form des Geländes ist durch die weite Kurve des Bahndamms der Homburger Bahn bestimmt, an dem die Straße Am Römerhof unmittelbar anliegt. Es existieren eine Anschlussstelle der Bundesautobahn 648 sowie eine Bedarfsabfahrt der Bundesautobahn 5, die bei Messeveranstaltungen geöffnet ist.

Natur pur mitten in der Stadt

 

Der Rebstockpark liegt in unmittelbarer Nähe zur Messe. Eindrucksvoll ist der hohe Grünanteil: 75.000 m² Landschaftspark und 20.000 m² Waldbestand schaffen Freiräume für die Freizeit. Alle Straßen sind alleeartig begrünt. Obsthaine, Spielflächen und Liegewiesen laden zur Erholung ein. Gleich daneben liegt der Rebstockweiher und das größte Erlebnisbad der Stadt, das beliebte Rebstockbad.

Geschichte des Rebstockgeändes

 

Das Rebstockgelände hat seinen Namen von der Familie Rebstock, einer Frankfurter Patrizierfamilie, zu deren Besitz das hier gelegene Hofgut Rebstock gehörte. Es wurde im Jahre 1300 erstmals urkundlich erwähnt. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts stand das Gut im Besitz des 1353 gestifteten Katharinen- und Weißfrauenstiftes, bis es im Jahre 1910 von der Stadt Frankfurt gepachtet wurde. Die Stadt überließ es anschließend der Deutschen Luftschiffahrts-AG, die Anfang des 20. Jahrhunderts hier den ersten Flughafen der Stadt errichtete. Noch heute erinnern das Rebstockgelände umgebende oder im Neubaugebiet entstandene Straßen in ihrer Namensgebung wie Käthchen-Paulus-, August-Euler- oder Max-Pruss-Straße an die Flugpioniere aus jener Zeit.

 

Quelle und Linkverweis: wikipedia

Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockweiher
Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockweiher

Der Weiher im Rebstockpark

 

Der Rebstockweiher ist der Mittelpunkt des Rebstockparks und ein künstlich angelegtes, ruhendes Gewässer ohne Oberflächenzustrom. Er wird ausschließlich aus Grundwasser gespeist. Seine Wasserfläche beträgt 3,1 Hektar=31.550 m², das entspricht ca. der Größe von 4 Fußballfeldern (zum Vergleich: Der Ostparkweiher ist mit seinen 4,2 ha etwas größer). Seine maximale Tiefe beträgt ca. 3,5 Meter mit zahlreichen, sehr kalten Grundwasserströmen. Daher erklärt sich das strikte Badeverbot mit dem Lebensgefahr-Hinweis.

 

Die Anlage des Weihers erfolgte in den Jahren 1958 bis 1962 als Teil des Volksparkes Rebstock. Der anfallende Aushub der vormaligen Kiesgrube wurde im Straßenbau in der näheren Umgebung verwendet. Der Verkauf der über 100.000 Kubrikmeter Sand und Kies diente der Mitfinanzierung der Grünanlage durch das Gartenamt der Stadt. 1982 wurde dann auf dem Gelände das Rebstockbad mit Schwimmhalle und Freibecken eröffnet.

 

Quelle und Linkverweis: wikipedia


Rebstockgelände - Rebstockbad Außengelände
Rebstockgelände - Rebstockbad Außengelände

Das Rebstockbad

Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockbad
Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockbad

Das Rebstockbad ist das größte städtische Hallenbad in Frankfurt am Main und bietet bis zu 3000 Badegästen Platz. Mit jährlich 500.000 Besuchern ist es eines der meistbesuchten Bäder Deutschlands. Bei seiner Eröffnung 1982 war es eines der ersten „Erlebnisbäder“ in Deutschland, bis heute ist es eines der größten im Rhein-Main-Gebiet. Es liegt im Rebstockgelände, einem ehemaligen Flughafen im Stadtteil Bockenheim. Seit 2003 ist es als Endstation der Linie 17 an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Bad nach einer Sanierung wiedereröffnet.

Den Gästen stehen im Schwimmbereich ein 1-Meter-, ein 3-Meter Brett und ein 3- Meter und ein 5-Meter-Sprungturm, zwei Rutschen sowie ein Wellenbecken und ein Außenbecken zu Verfügung. Im Außenbereich gibt es einen Spielplatz und ein Beachvolleyballfeld. Die Fläche der Badeebene beträgt 7.800 m2. Die Gesamtwasserfläche beträgt 3.200 m2.

Sportliche Badegäste können in einem 25 Meter langen Schwimmbecken, das für internationale Wettkämpfe auf 50 Meter vergrößerbar ist, trainieren oder in den Fitnessraum gehen. Des Weiteren werden unter Anleitung Gymnastikkurse am und im Wasser angeboten. Zum Entspannen gibt es Whirlpools, Solarien, Saunen, Massagedüsen und Ruhezonen.

In der vom Schwimmbereich abgetrennten Saunaanlage stehen drei Außensaunen, sechs Saunaräume im Gebäude und ein Dampfbad zur Verfügung. Im Außenbereich befindet sich ein großes Kaltwasserbecken.

 

Quelle und Linkverweis: wikipedia

Erlebnisbad Rebstockbad
Erlebnisbad Rebstockbad
Rebstockbad - Eingangsbereich
Rebstockbad - Eingangsbereich

Das Rebstockbad in Frankfurt wurde zwischen 1979 und 1982 errichtet. Auffällig ist die an japanische Vorbilder erinnernde Architektur. Der Frankfurter Architekt Dieter Glaser konstruierte eine spektakuläre Deckengestaltung, bei der mittels zeltähnlicher Deckenelemente eine großzügige und doch klar gegliederte Halle entstand.

 

Quelle: wikipedia

Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockbad
Frankfurt am Main - Bockenheim - Rebstockbad

Weitere Infos zum Rebstockbad Frankfurt zu den Öffnungszeiten, Preisen und Fotogalerien über den Link der BaederBetriebe Frankfurt